N E W S L E T T E R  vom 23. Februar 2016

Inhalt


Seminarprogramm 2016

Das Seminarprogramm für 2016 finden Sie hier auf der OSKS Homepage, und die Details zu den Kursen hier.

Unser Kursjahr beginnt am Wochenende vom 12. - 13. März mit dem Thema: "Wesensgemässe Pflanzenheilkunde". Mehr darüber weiter unten


Seminarzentrum

Als Seminarzentrum nutzen wir das wunderbar gelegene und ausgestattete Begegnungszentrum im Löwen in Walzenhausen.

Wer von weiter her in die herrliche Ostschweiz anreist, findet in der Nähe des Löwen verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten, auch B&B.

Wer hier im Löwen schon einmal einen Kurs besucht hat, schwärmt nicht nur von Lage, den Räumlichkeiten und der darin herrschenden Stimmung, sondern auch von der hervorragenden Küche. Als Gast in diesem Haus machen Kurse doppelt Spass. Freuen Sie sich auf Ihre Seminare bei uns.

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Wesensgemässe Pflanzenheilkunde

Die wissenschaftliche Forschung der letzten Jahrzehnte hat belegt, wie vielfältig die Pflanzen wahrnehmen, kommunizieren, mit ihresgleichen und auch mit ganz andersartigen Lebewesen interagieren.
 
Was früher okkultes und esoterisches Wissen von Schamanen, Hexen und Aussenseitern war, bestätigt sich nun weitestgehend durch die Erkenntnisse präziser wissenschaftlicher Arbeit: Das Wesen der Pflanzen hat mehr Facetten und viel grössere Differenziertheit, Subtilität und Raffinesse, als man gemeinhin annimmt.
 
Gerade in der Pflanzenheilkunde, insbesondere einer ganzheitlichen und naturheilkundlich ausgerichteten Pflanzenheilkunde, darf das nicht ignoriert werden. Wer immer noch glaubt, dass wir Pflanzen bedenkenlos ausbeuten und als praktische Quelle medizinisch wirksamer Inhaltsstoffe "verwursten" können, sollte sich nun zu Herzen nehmen, dass Pflanzen zu gezielter und gelegentlich tödlicher Gegenwehr fähig sind:
  • Im wesensgerechten Umgang zeigen sich Pflanzen als wunderbare Quellen von Nahrungs- und Heilmitteln.
  • Im nicht wesensgerechten Umgang verwandeln sie sich in Feinde unserer Gesundheit, und werden zu Auslösern von Risiken, Nebenwirkungen, von Störungen und Allergien.
Es liegt in unserem eigenen Interesse, das Wesen der Pflanzen zu hinterfragen und zu respektieren.
 
Ein weiterer zukunftsträchtiger Schritt zu einer optimierten Pflanzenheilkunde wird sein, uns nicht mehr pauschal mit den standardisiert betrachteten, klischeehaften Eigenschaften einer ganzen Art zufriedenzugeben, sondern die individuelle Gruppe, das individuelle Exemplar in seinen Eigenheiten zu erkennen und respektieren. Auch dies ein Schritt "zurück in die Zukunft", denn in früheren Zeiten und in anderen Kulturen wurde / wird dies so praktiziert.
 
Beschränken wir uns aber nicht darauf, nur die Pflanzen als subtil und differenziert interagiertende Organismen (oder Superorganismen - weil sie nämlich sogar ohne Hirn intelligent agieren und reagieren, sich erinnern und lernen) zu erkennen. Wesensgemässe Pflanzenbetrachtung ist lediglich die eine Seite.
 
Auch den Menschen, den Patienten, wollen wir wesensgemäss erfassen und differenziert behandeln. Wer sich selbst als ganzheitliches Wesen empfindet: mit Körper, Geist, Seele, Lebensenergie, mit Vergangenheit und Zukunft, genetisch wie auch epigenetisch geprägt, eingebettet in soziale Strukturen, von hellen und dunklen Mächten beeinflusst, etc... Wer sich so empfindet, kann auch seine Krankheiten, sein Kranksein differenziert analysieren. Und die Krankheiten, das Kranksein seiner Mitmenschen, Angehörigen, Klienten, Patienten.
 
Eine plumpe, standardisierte Rezeptbuch-Phytotherapie kann uns nicht mehr befriedigen. Aber der Weg steht uns ja offen zu einer lebendigen, mehrdimensionalen Pflanzenheilkunde, die mit jedem Schritt nicht nur wesensgemässer, wesentlicher, sondern auch individueller wird.
 
Ich, Jens Bomholt, Phytosoph, freue mich auf ein Kurs- und Arbeitswochenende mit Ihnen. Lassen Sie uns neues Wissen, alte Traditionen, eigene Erfahrungen und persönliche Ansichten zu einem Ganzen zusammenfügen.
 
Das Wesen des (eines Heilimpulses bedürfenden) Menschen unten, das Wesen der (Heilkräfte anbietenden) Pflanzen oben, dazwischen das Heilmittel, welches zwischen Pflanze und Mensch vermittelt...
 
In diesem Grundschema wollen wir die Wesensaspekte eintragen. Was betrachten wir (in verschiedenen, auch persönlichen Beispielen) beim Patienten als behandlungsbedürftig? Welcher Aspekt der Pflanze bietet uns Hilfe und gar Heilung an?
 
Wie muss ein Heilmittel geschaffen sein, damit es diesen Pflanzenaspekt dem Patienten vermitteln kann.
 
 
Betrachten Sie diesen Kurs als Workshop, um Ihre persönlichen nächsten Schritte in der Pflanzenheilkunde zu planen und vorzubereiten. Lassen Sie sich inspirieren zu einer individuellen, persönlichen, wesensgerechten Heilkunde: menschlich und pflanzlich!

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Gemmotherapie / Knospen in der Naturheilkunde

Zum Frühlingsbeginn sehen wir es allenthalben spriessen und knospen.
 
Als ausgewiesener Fachmann wird uns Louis Hutter dieses Thema am Kurswochenende vom 30.4. - 1.5.2016 näherbringen.
 
Luois Hutter, Mitbegründer der OSKS, ist zusammen mit Chrischta Ganz Autor des Buches "Gemmotherapie."
Hier ist der Link zur Seite des AT-Verlags über dieses Buch.
 
Freuen Sie sich auf ein Therapiegebiet, das von der unwiderstehlichen, druchdringenden Kraft des Aufbruchs und der Vitalisierung geprägt ist.
 
 

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Redaktor dieser Newsletter Ausgabe:

Jens Bomholt
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