Inhalt dieses Newsletters
vom 10. Oktober 2018

 


Antibiotika-Resistenz: pflanzliche AB

 

Guten Tag

Am 3. und 4. November 2018 halte ich zwei OSKS-Kurse zum Thema Antibiotika-Resistenz und Auswege daraus. In diesem Newsletter geht es um dieses Thema. Sie finden unten auch die Links zur Kursausschreibung und -Anmeldung. 


Eine der riesigen Herausforderungen für die Medizin besteht in der rasanten Entwicklung resistenter Mikroben. Infektionen, die nicht mehr auf Antibiotika reagieren, werden zu einer der wichtigsten Todesursachen.

Während Sie dies lesen, läuft die Entwicklung speditiv in diese Richtung. Die Prognosen für 2050 besagen, dass Todesfälle durch solche Infektionen denen durch Krebs den Rang ablaufen. 2050: das entspricht etwa einer Generation ab jetzt - wenn die heute kleinen Kinder selbst kleine Kinder haben. Bereiten Sie sich und Ihre Lieben auf diese Entwicklung vor!

Betroffen sind nicht nur Menschen, die oft Antibiotika konsumiert haben, sondern wir alle - ausnahmslos. Wieso?

Mikroben lernen, und Mikroben kooperieren. Bei JEDEM Antibiotika-Kontakt. Auch wenn ein Antibiotikum "mit gutem Grund" gegeben, richtig dosiert und vorschriftsgemäss eingenommen wurde. Auch wenn ein Antibiotikum "nur" als Hilfsmittel der intensiven Tierhaltung und nicht-biologischen Fleischproduktion eingesetzt wurde. Überlebende Mikroben lernen. Und - wie es bei Mikroben üblich ist - sie kooperieren. Durch horizontalen Gen-Transfer geben sie ihr Wissen weiter. Also nicht nur an ihre eigenen Nachkommen, sondernd sofort, an viele artfremde Nachbarn und Zeitgenossen! Darunter auch an Mikroben in der Umwelt, und dann an Mikroben auf und in unserem Körper. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Resistenz. Schneller auch, als es die Entwicklung neuer Antibiotika auffangen kann.

Viele von uns beherbergen bereits resistente Keime. Auch die Gesundheitsbewussten und die, welche nie in "interessante" Ferienländer reisen. Dank der Globalisierung sind auch die Mikroben global mobil geworden: z.B. mit kostengünstig importiertem Tierfutter kommen resistente Keime und informierte Mikroben in unsere Ställe, und die Resistenzinformationen in der Mikrobiota verbreiten sich: in unsere Tiere, in den Mist für unsere Felder, sogar auf unser veganes Gemüse, in den Boden, in die Gewässer, und wir alle sind nicht gefeit. Sollte einer dieser Keime einen Anlass finden, "seine Krankheit" auszulösen, dann ... ja - dann ist mit Antibiotika nicht mehr viel auszurichten.


In der Naturheilkunde haben wir den Vorteil, dass Mikroben gegen pflanzliche Antibiotika kaum resistent werden.

  • Im Gegensatz zu gezielten pharmazeutischen Antibiotika wirken Pflanzen mit einem umfassenden Spektrum verschiedener Mechanismen (sozusagen mit vielen Waffen und aus vielen Richtungen gleichzeitig). Die Mikroben können kaum eine wirksame Abwehrstrategie finden und ausentwickeln.
  • Zudem wirken Heilpflanzen nicht nur negativ auf die Mikroben, sondern gleichzeitig positiv auf den Menschen: das Konzept der ganzheitlichen Wirkung bewährt sich und bietet uns Lösungswege, wenn pharmazeutische Antibiotika schon am Ende sind.

Der Kurs bei der OSKS am 3. November 2018 konzentriert sich auf das Thema "Pflanzliche Antibiotika"

  • Zuerst schauen wir uns den Stand, die Mechanismen und die Hintergründe des Resistenz-Problems an.
  • Dann befassen wir uns mit den wichtigen Heilpflanzen. Ihre wichtigen Wirkprinzipien wollen wir differenziert aufschlüsseln, denn nur so können wir sie gezielt einsetzen als Einzelmittel oder als sinnvolle, synergistisch wirkende Kombination. 
  • Beim Blättern durch die Literatur interessieren wir uns für die Information, die Leib und Leben retten kann, genau dort und dann, wo die Schulmedizin keinen Ausweg mehr bietet. Wo finden wir knallharte Fakten, auf die Sie bauen können, wenn es um Gedeih oder Verderben für Sie und Ihre Nachkommen geht?
Lernen Sie, mit Pflanzen zu arbeiten. Am besten schon jetzt. (Aber schauen Sie auch noch die nächsten beiden Abschnitte des Newsletters an!)
 
Anmeldung über diesen Link: https://im-loewen.ch/seminar/antibiotik-1-pflanzliche-antibiotika/ 
 

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Bewährte traditionelle Heilweisen

Vor dem Zeitalter der antibiotisch ausgerichteten Schulmedizin gab es verschiedene Heilweisen, auf die wir jetzt gerne zurückgreifen werden:

  • klassische Homöopathie
  • Bach-Blüten
  • Schüssler-Salze
Die Begründer dieser Heilweise waren allesamt Ärzte, die sich auch mit Infektionskrankheiten und ihrer Behandlung auskannten. Die von ihnen begründeten Heilweisen bewähren sich auch heute und in Zukunft. Vorausgesetzt natürlich, dass wir sie gezielt und gekonnt als präzise Werkzeuge einsetzen. Schwärmerische Nostalgie für sanfte Medizin wird nicht weiterhelfen, wenn es darum geht, einen infizierten Körperteil und das Leben des Patienten erfolgreich zu retten.
 
Heilweisen im Schatten der Schulmedizin
  • Isopathie
  • Homotoxikologie
  • Neue Medizin
  • ...
Wissenschaft ist - definitionsgemäss - ein ständiger Kampf von These und Antithese. Der Gewinner dieses Disputs ist dann wissenschaftlich anerkannt und bestätigt. Und der Gegenspieler? Hatte er tatsächlich Unrecht mit seiner Antithese, oder ist er aus anderen Gründen unterlegen?
  • Isopathie wurde begründet von Dr. Béchamp, dem Verlierer im wissenschaftlichen Disput mit seinem Gegenspieler Dr. Pasteur. (Dass dieser wissenschaftliche Wettstreit nicht fair verlief, weiss man heute.) Trotz Niederlage: Isopathie funktioniert, wird von vielen (alternativmedizinisch tätigen) Ärzten angewendet, und basiert auf einem anderen Verständnis von Infektionskrankheiten, nämlich: "Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles". (Dies erklärt, wieso viele von uns Träger resistenter und fakultativ pathogener Keime sein können, ohne jemals im Leben daran zu erkranken!)
  • Auch die Homotoxikologie von Dr. Reckeweg begründet klar und logisch, wie und warum sich Krankheiten in die eine oder andere Richtung entwickeln, und wie wir den richtigen Heilungsweg einschlagen können. Dies gilt auch für mikrobielle, d.h. Infektionskrankheiten. Sie erfüllen einen sinnvollen biologischen Zweck. Und ihre Behandlung muss in die richtige Richtung führen: ausheilend, nicht einheilend! (Hier passieren viele grundsätzliche Fehler, sowohl in der Schulmedizin wie auch in der Naturheilkunde!)
  • Dass Infektionskrankheiten - und sogar Krebs - einen sinnvollen biologischen Zweck erfüllen, ist auch die Erkenntnis von Dr. Hamer. Für ihn liegt der Schlüssel bei der Psychosomatik. (Wenn wir Dr. Hamers Konzept verstanden haben, verstehen wir alle heissen, entzündlichen, fieberhaften Krankheiten als Heilungsmechanismen, und sogenannte Infektionskrankheiten als Heilungsphase, bei denen Mikroben aktiv mitwirken.)
Was, wenn ihre Thesen stimmen? Was, wenn ihre Heilungserfolge kein Zufall und kein Placebo-Effekt sind? Was, wenn die Mikroben eine sinnvolle und positiv gemeinte Rolle spielen? Was, wenn der Kampf gegen Mikroben ein Kampf in die falsche Richtung ist?
 
Dann werden es gerade diese heilkundlichen Konzepte und Heilweisen sein, die das Paradigma der post-antibiotischen Zeit prägen werden.
 
Probiotische Heilweisen 
 
Drittens gibt es noch eine Heilweise, die das genaue Gegenteil der Antibiotik ist:
  • Probiotik
  • und Präbiotik - als kleines Geschwisterchen
"Stärke die Guten, dann haben die Schlechten keinen Spielraum". Mit den mikrobiellen Symbioflor-Präparaten der Firma Symbiopharm habe ich knappe zwei Jahrzehnte lang erfolgreich gearbeitet. Oft und erfolgreich z.B. bei Fällen von antibiotika-resistenten Harnwegsinfekten.
 
Dann wurde die Probiotik uns Heilpraktikern verboten. Grundlos? Nein, wohl weil die Schulmedizin die Mikrobiota des Darms entdeckt hat, und sich nun das Monopol auf die früher verhöhnte "Drecksapotheke" sichern will. (Der neue Hit der Schulmedizin: "Stuhltransplantation".)
 

Der Kurs bei der OSKS am 4. November 2018 konzentriert sich auf das Thema "therapeutische Alternativen"

  • Therapeuten lernen, ihre Methoden im Hinblick auf die Herausforderungen der Zukunft neu zu bewerten und präzise zu nutzen.
    • Welche Heilweisen sind den mikrobiologischen Herausforderungen am besten gewachsen?
    • In welche Richtung soll ich mich weiterbilden und spezialisieren?
  • Patienten kann ich nur empfehlen, sich Behandler zu suchen, die mit solchen Methoden umzugehen verstehen.
    • Warten Sie nicht bis sich die Krise zuspitzt; beginnen sie damit, die nächste Infektion naturheilkundlich behandeln zu lassen.
    • Sorgen Sie auch dafür, dass Ihre Kinder in dieser Art betreut werden, denn sie werden mehr als Sie auf solche Methoden angewiesen sein.
 
Anmeldung über diesen Link: https://im-loewen.ch/seminar/1661/

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Krankheit ist nichts - der Verlauf ist alles

 

Wenn bei einer Infektionskrankheit oder Seuche 1/3 der Infizierten sterben, bedeutet dies, dass 2/3 überleben.

Vielleicht kann Sie eine Vorbeugung oder erfolgreiche Behandlung nicht vor dem Krankwerden bewahren.

  • Aber wollen Sie nicht lieber zu den 2/3 Ueberlebenden gehören, statt zu den 1/3 Toten?
  • Und würden Sie einen milden, harmlosen Verlauf nicht vorziehen vor einem schweren Verlauf?
  • Vielleicht kann der Verlauf so bland sein, dass Sie kaum etwas spüren?
  • Und vielleich stimmen ja die Erkenntnisse von Dr. Reckeweg, Dr. Hamer und anderen, dass Erkrankungen einen Nutzen haben? Dann bin ich froh, wenn mir die Krankheit den Nutzen bringt und dennoch mild verläuft!

Als Beispiel für Krankheitsverläufe führe ich die gefürchtete  Poliomyelitis = Kinderlähmung auf.
(Es ist zwar eine virale Krankheit und gehört streng genommen nicht in das Thema Antibiotik. Trotzdem dieses Beispiel, weil die offiziellen Informationen Klartext reden:)
 
 

Die Zahlen und Informationen können Sie auch im Pschyrembel nachlesen.
  • 92 % Stille Feiung: Krankheit ohne jegliche Symptome!
  • 6% Grippale Symptome: Fieber, ...
Die Lähmungen sind eine Ausnahmeerscheinung bei weniger als 1%, und bleibende Lähmungen oder tödliche Verläufe nochmals weniger! (Beachten Sie, dass sich der unterste Informationsblock nur auf die < 1% paralytischer Verlauf / Lähmungen bezieht!)
 
Wenn mein Allgemeinzustand, meine Konstitution, mein Immunsystem und meine Psychosomatik nicht eine erhebliche Lücke aufweist, werde ich auch eine solche Polio-Infektion "locker wegstecken". Und das gilt selbstverständlich für jede andere, auch noch so gefürchtete Infektionskrankheit:
 
  • So erklären wir eine ganzheitliche Immunologie, und
  • das ist das sinnvolle Ziel einer nicht-konfrontativen Heilkunde.
 

Ebenso beruhigend ist die Tatsache, dass meine Haus-Mikroben gut mit mir auskommen. 
Meine Mikrobiota weist übrigens 10 x mehr Zellen auf als mein eigener Körper. Das Mikrobiom, d.h. die genetische Bibliothek meiner Begleitmikroben, ist 300 x umfangreicher als meine eigene.
 
Dennoch lassen mich meine Mikroben in Frieden. Sie arbeiten nicht gegen mich, sondern für mich. Etliche fakultativ pathogenen Mikroben meiner Schleimhaut-, Haut-, und Darmflora könnten tödliche Infektionen auslösen - aber sie tun es nicht:
 
So lebe ich ein schönes langes Leben, ohne dass mich meine mikrobiellen Mitbewohner umbringen oder schädigen.
 
Ist es nicht wirklich an der Zeit, ein harmonisches und friedliches Zusammenleben mit den Mikroben zu kultivieren? Auch in der Heilkunde?
 
Ich freue mich darauf, Sie an den Kursen zu sehen!
 
 
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