Inhalt dieses Newsletters
vom 10. September 2019


 

 

 

Pflanzenheilkunde-Kurse an der OSKS


 

 

Guten Tag

Die Themen der bevorstehenden OSKS-Kurse (OSKS = OstSchweizer KräuterSchule)

Diese Kurse lege ich allen Therapeuten und ebenso allen Zivilpersonen ans Herz. Denn:

Gesundheitspflege und Vermeidung von Spätproblemen, Komplikationen und medizinischen Folgen wird immer wichtiger.

  • es hat doch nichts mit Gesundheit zu tun, wenn man sich mit Blutdrucksenkern, Lipidsenkern, Betablockern, Stimulantien, Beruhigungsmitteln, Psychopharmaka, Impfungen etc. durch den Alltag hangeln muss - und das für den Rest seiner Existenz!
  • es hat doch nichts mit Heil-Kunde zu tun, wenn spät, viel zu spät, die Folgen einer destruktiven Lebensweise mit Herzschrittmachern, Dialyse, lebenslanger Substitution und Medikation behandelt werden.
Angesichts der rasanten Entwicklung und Ausbreitung der Antibiotika-Resistenz habe ich im OSKS-Newsletter vom 3.9.2019 (Newsletter-Archiv unten auf der Seite aufrufen) gefragt:
  • Wie alt sind Sie, Ihre Kinder Ihre Enkel in 31 Jahren?
  • Das ist nämlich 2050: dann prognostiziert die WHO den Tod duch Infektionen mit antibiotika-resistenten Mikroben als weltweite Haupt-Todesursache.
  • Aber vielleicht haben wir Glück? Vielleicht sterben wir auch in Zukunft nur an Krebs, Herz-Kreislauf-Problemen, Diabetes oder einer der klassischen Zivilisationskrankheiten ... ?
Spass beiseite:
 
Gesundheit erfordert, dass jederzeit die natürlichen Selbstheilungskräfte robust sind, und stärker als die Summe der pathogenen Einflüsse. 
 
Wenn wir das lernen und dies in unserer Lebensweise, Gesundheitspflege und Krankheitsbehandlung berücksichtigen, sind wir auf der sicheren Seite.
 
Gesundheit und Selbstheilung sind der Normalzustand in der gesamten belebten Natur.
 
Dort hin möchte ich Sie führen.

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Jing Fang TCM / westliche Heilkräuter


 
 
Am 7. - 10. September 2019 fand in Bad Zurzach der internationale Jing Fang TCM Kongress statt. Jing Fang ist die älteste und fundierteste Art der TCM: auf diese Wurzeln besinnen und berufen sich wieder mehr und mehr TCM-Ärzte.
 
An diesem vierten internationalen Kongress (Schwerpunktsthema: Zivilisationskrankheiten Krebs und Herz-Kreislauf) wurden das erste Mal Referate über westliche Behandlungsansätze ins Programm aufgenommen.
 
Ich hatte die Ehre, in illustrem internationalem Referentenkreis und Publikum (mehrheitlich Chinesen) folgendes Thema zu präsentieren:
 
Europäische Heilpflanzen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Ausgegangen bin ich in meinem Referat von der Geschichte der Heilkunde und Pflanzenheilkunde in Europa: unsere Medizin und Phytotherapie hat eine vergleichbar lange zurückreichende und mindestens so reiche Kultur wie die Chinesische Medizin. Eine Tatsache, die in Übersee nicht bekannt ist. (Siehe den Anfang dieses Videos)
  • Natürlich hat die westliche Schulmedizin nur sehr begrenzte Erfolge im Kampf gegen Herz-Kreislauf- und andere Zivilisationskrankheiten. Das zeigt sich daran, dass sich diese Art Krankheiten in den letzten 100 Jahren so rasant entwickelt und verbreitet haben, dass statistisch gesehen ein gesamt-gesellschaftlicher Nutzen heilkundlicher und präventiver Massnahmen fast gar nicht auszumachen ist.
  • Das Hinterfragen der Mechanismen, die die unfassbare Zunahme solcher Krankheiten in den modernen, wissenschaftlich "erleuchteten" Zeiten bedingt, findet am ehesten wirkliche Antworten bei Vertretern der Alternativmedizin.
  • Ich habe also in meinem Vortrag die klassische Phytotherapie (auf dem modernen Fundament von R. F. Weiss) nur kurz gestreift, da sie keine Antwort auf die kritischen Ursachen-Fragen liefert, ja diese ebenso geflissentlich übergeht wie die Schulmedizin und Pharmazie.
  • Interessante, echte Erklärungsmodelle finden wir bei Rudolf Steiner: zentrale Punkte der anthroposophischen Erklärungen für Herz-Kreislauf-Krankheiten, ihre Ursache, ihre Vorbeugung und Heilung sind
    • Rhythmus
    • Herzlichkeit / Entwicklung einer differenzierten Herz-"Intelligenz"
  • Interessante, echte Erklärungsmodelle finden wir auch bei Edward Bach.
    • Krankheiten sind Wegweiser: "sie weisen uns darauf hin, dass wir auf den Weg der Harmonie und Gesundheit zurückkehren sollen, den wir nie hätten verlassen sollen".
    • zudem sagt er "Behandle den Menschen, nicht die Krankheit"
    • und er war der Begründer einer reinen und radikalen psychosomatischen Heilkunde: 38 Blütenessenzen bringen 38 verschiedene Emotionen ins Gleichgewicht - und dieses differenzierte Therapiesystem hatte er bereits fertiggestellt, bevor der allgemeine Begriff "Stress" auch nur (von Selye) geprägt wurde.
  • So habe ich also einige wenige Heilmittel aus der Alternativmedizin kurz präsentiert, aber den Gesamtkontext in den Vordergrund gerückt:
    • Gesundheit ist nur möglich, wenn wir auf einen gesundheitsschädigenden und naturwidrigen Lebensstil verzichten
    • Dazu gehört sowohl das Leben in Harmonie mit der äusseren Natur, als auch in Harmonie mit der (individuellen) inneren Natur
    • Heilmittel können lediglich unterstützen, aber nicht (für sich alleine) heilen
    • Der Arzt muss nicht nur Arzt sein, sondern auch Lehrer und Philosoph.
Mit meiner Präsentation (gemeinsam bereinigt, dann auf Chinesisch übersetzt und mitpräsentiert von Dr. Yan Glitsch-Kong) haben wir ein fantastisches Echo gefunden:
  • Lebenspflege, Gesundheitspflege, Vorbeugung, Psychosomatik haben in der Chinesischen Medizin einen grossen Stellenwert.
  • Was ich aus westlicher alternativmedizinischer oder ganzheitsmedizinischer Sicht (beispielhaft an Rudolf Steiner und Edward Bach) präsentiert haben, findet fast perfekte Entsprechungen in dem, was Taoismus, Buddhismus und die Lehre von Konfuzius vermitteln und zur Heilkunde beigetragen haben. Weitere Referate haben dann auch ganz ähnliche Aussagen, wenn auch aus ganz anderer Herkunftsrichtung, zum Thema gehabt: ein (nicht vorab abgesprochener) roter Faden, der Osten und Westen verbindet.  
Spannend war aber die ganz andere, für Chinesen verblüffende Verarbeitung zu Heilmitteln:
  • wie Rudolf Steiner die Blüte als Verkörperung des Stoffwechselpols sieht (Blüte ist das Sexualorgan der Pflanze), im Gegensatz zur konventionellen Auffassung, bei der Wurzeln, Rhizome und Knollen den Stoffwechselpol verkörpern.
  • und wie Edward Bach die Blüte als Repräsentanten der Kosmischen Harmonie und Ordnung nutzt: in ihr zeigt sich die Schönheit der Schöpfung in ihrer deutlichsten, intensivsten, reinsten Form.
So haben wir an diesem Tag, an diesem internationalen Kongress sowohl wichtige und zeitlose gemeinsame Nenner gefunden: Das Kulturgut westlicher und östlicher Gesundheitsphilosophien und Erkenntnisse weist grosse Parallelen auf und findet viele Entsprechungen.
 
Gleichzeitig zeigen sich im kulturellen Gesamtbild und in den heilkundlichen Details überraschende Unterschiede, die interessanten Stoff für einen weiteren Austausch bieten.
 
Das Interesse der Chinesischen Ärzt/-innen ist sehr lebhaft, auch wenn es um westliche Alternativmedizin und Kräuter-Heilweisen geht. Die Neugierde, Offenheit und Dynamik sprechen mich sehr an: hier bewegt sich etwas in Richtung Zukunft - hier steckt lebendige Energie: Tai Qi. Auf den weitern Austausch freue ich mich!
 
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Die Kräuterwochen 2020 habe ich im kürzlich versandten OSKS-Newsletter terminlich fixiert:

KW 18: Mo 27.04.2020 - Fr 01.05.2020

Aufbruch-Stimmung in Pflanzenwelt und Heilkunde
wobei wir uns zwischen St. Gallen und dem Bodensee bewegen

KW 24: Mo 08.06.2020 - Fr 12.06.2020

Heilpflanzen- und Klostergärten am Bodensee und in der Ostschweiz
mit Exkursionen zur Kartause Ittingen, auf die Reichenau, nach Schaffhausen, nach Alt St. Johann, ...

KW 28: Mo 06.07.2020 - Fr 10.07.2020

Heilpflanzen der Berge
mit Exkursionen auf den Hohen Kasten, das Sareiser Joch, den Chäserrugg, ...

KW 36: Mo 31.08.2020 - Fr 04.09.2020

Kraft-Pflanzen, Kraft-Orte, Kraft-Zeiten
mit Exkursionen an verschiedene besondere Orte, ...

Es wird sich um wirkliche Natur-Heil-Kunde Wochen handeln: natürlich in der Natur, und es werden viele phytotherapeutische, naturphilosophische und heilkundliche Themen zur Sprache kommen. Ich freue mich auf spannende Dialoge!

Die Kosten für jede Kurswoche betragen 

  • bei Anmeldung noch 2019:    Fr. 360.--
  • bei Anmeldung ab 1.1.2020:  Fr. 600.--
Selbst zu tragen:
  • Kosten für die Verpflegung (aus dem Rucksack oder in Restaurants unterwegs)
  • Transport: ich empfehle die Ostwind 9-Uhr-Tageskarte (mit Halbtax 20.-- pro Tag) 

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Schüssler-Salze: Zweitageskurs


 
 
 
Am Freitag 4. und Samstag 5. Oktober führe ich (bei genügend Anmeldungen) wieder meinen zweitägigen Kurs über die Schüssler-Salze (No. 1 - No. 11) und über das Säuren/Basen-Gleichgewicht durch.
 
 
Bei Dr. Schüsslers Heilweise handelt es sich um ein ganz einfaches System "mit der alle heilbaren Krankheiten geheilt werden können" (so Dr. Schüssler). Es ist eine geniale Hausapotheke. Sie lernen an meinem Kurs den gezielten, präzisen und fachgerechten Umgang mit den Basismitteln 1 - 11.
 
Das Säuren/Basen-Gleichgewicht hat im Zusammenhang mit den Schüssler-Salzen einen speziellen Stellenwert: im übersäuerten Körper (wie er für heutige Menschen im Rahmen der üblichen Lebensweise typisch ist) kommen Schüssler-Salze nur schlecht zur Wirkung.
  • Die Messung und individuelle und präzise Korrektur des Säuren/Basen-Gleichgewichts ist also fundamental für die optimale Heilwirkung der Schüssler-Salze
  • Zudem ist die Kurrektur einer typischen Übersäuerung eine der wichtigen Massnahmen, um das biochemische Milieu umzustimmen.
    Also um dafür im Stoffwechsel zu sorgen,
    • dass pathogene Tendenzen und Krankheitsverläufe gestoppt werden, und
    • damit die salutogenen Kräfte befreit werden. 
 
Schüssler-Kurs Freitag-Samstag 4. - 5. Oktober
Intensivkurs für min. 3 und max. 5 Teilnehmer
Kursort Naturheilpraxis Bomholt, Notkerstr. 10, 9000 St. Gallen
Preis 250.-- inkl. 110-seitiges Handbuch
 
Jetzt anmelden!
 
 
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Impressum 


 


Naturheilpraxis Bomholt
zeitgemässe salutogene Naturheilkunde


Jens Bomholt
Naturheilpraktiker seit 1995, ETH Ingenieur
Notkerstrasse 10 CH 9000 St. Gallen
Tel +41 79 234 20 11 / Telefonbuch-Eintrag
jens@bomholt.ch

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